Regionalentwicklung

Aktuelle Projekte


Stadt Flensburg/ Region Flensburg:

Regionales Wohnraumentwicklungskonzept (RWK) für die Region Flensburg  

Im Sinne der Landesentwicklungsstrategie Schleswig-Holsteins haben sich die Kommunen der Region Flensburg, d.h. der 1. Siedlungsring mit Glücksburg, Harrislee, Handewitt, Amt Oeversee, Amt Langballig, Amt Hürup und die Stadt Flensburg, auf Basis einer interkommunalen Kooperationsvereinbarung zum Thema „stadt-regionale Wohnraumversorgung“ dahingehend verbindlich verständigt, wie sich regions- und stadtverträglich die künftige Wohnungsbauentwicklung in der Region und den beteiligten Kommunen vollziehen soll. Um die jeweiligen Wohnraumkontingente einerseits und die kommunalen Wohnraumbedarfe andererseits innerhalb der Region räumlich festzulegen und zu koordinieren, wurde ein regionales Wohnraumentwicklungskonzept entwickelt und von allen Kommunen verabschiedet. Hierfür wurde eine Bestandsaufnahme und Analyse der Wohnraumversorgung durchgeführt sowie regionale und inhaltliche Kriterien für die künftige quantitative, qualitative und räumliche Siedlungs- und Wohnraumentwicklung abgeleitet und vereinbart. Auf Basis der entwickelten und abgestimmten Ergebnisse wurde eine neue Kooperationsvereinbarung ausgearbeitet, die als Entscheidungsgrundlage der Kommunen zur künftigen Entwicklung einer starken Stadt-Region für die nächsten Jahre genutzt werden soll. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Planungsbüro Elbberg, Hamburg durchgeführt.

Auftraggeber: Stadt Flensburg und Umlandgemeinden des ersten Siedlungsrings


Stadt Flensburg/ Region Flensburg:

Evaluation und Weiterentwicklung des regionalen Wohnraumentwicklungskonzeptes (RWK) für die Region Flensburg 

2007/2008 wurde erstmals für die Region Flensburg ein regionales Wohnraumentwicklungskonzept erarbeitet und als Entscheidungsgrundlage für die künftige quantitative und qualitative Siedlungs- und Wohnraumentwicklung in der Region von allen Kommunen beschlossen. Im Anschluss an die erste Entwicklungsphase wurde als Einstieg in die nächsten Phase (2013-2020) das regionale Wohnraumentwicklungskonzept als Instrument sowie die damit verbundenen Entwicklungsergebnisse überprüft und evaluiert sowie anhand aktualisierter regionaler und kommunaler Entwicklungslinien neu justiert und ausgerichtet. Dabei ging es auch um die Frage der regionalen Verankerung eines regionalübergreifenden Wohnraumentwicklungsmodels, das die jeweiligen kommunalen Entwicklungsdynamiken und -potenziale ausreichend berücksichtigen soll.   

Auftraggeber: Stadt Flensburg und Umlandgemeinden des ersten Siedlungsrings


Region „Mitte Niedersachsen“:

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Region Mitte Niedersachsen

Die Region Mitte Niedersachsen umfasst neben den Städten Nienburg/Weser und Rehburg-Loccum 14 weitere Kommunen, die sich 2011 als einzige MORO-Modelregion in Niedersachsen beworben hatte, um sich a) eine „Regionalstrategie Daseinsvorsorge“ zur Bewältigung des demografischen Wandels zu gegeben und b) diese in der Region verbindlich zu verankern sowie c) ein übergreifendes Regionalmanagement daraufhin auszurichten. Bis Ende 2013 wurde diese Regionalstrategie entwickelt und in der Region beschlossen, so dass sich anschließend die Region mit den Schwerpunkten „nachhaltige Siedlungsentwicklung in den Kommunen“, „Schaffung tragfähiger und bedarfsgerechter Mobilitätsangebote“ sowie „Sicherung der hausärztlichen Versorgung“ erfolgreich um die Aufnahme als ILE-Region in das Landesprogramm Niedersachsen: "Integrierte Ländliche Entwicklung für den Förderzeitraum 2014-2020" bewerben konnte. Das ILEK, einschließlich Schwerpunktsetzungen und Durchführungskonzept basiert auf einer umfangreichen Regionalanalyse, und eines umfangreichen Beteiligungs-, lokalen Verankerungs- und Abstimmungsprozesses. Das Projekt wurde von Grontmij GmbH (heute Sweco GmbH) umgesetzt, in dem BSR eingebunden war. 

Auftraggeber: Grontmij GmbH, Bremen (heute Sweco GmbH) und die Samtgemeinde Grafschaft Hoya für die Region „Mitte Niedersachsen“


W.i.N.-Region:

Regionales Entwicklungskonzept (REK) für die Region „Wir im Norden“ mit den Gemeinden Stuhr, Weyhe, Syke, Bassum und Twistringen im Landkreis Diepholz 

Die W.i.N.-Region hat sich mit diesem regionalen Entwicklungskonzept für das Auswahlverfahren der Förderperiode 2014-2020 des EU-Leader- als auch für das niedersächsische Landesprogramm ILE erfolgreich bewerben können und dient heute als Grundlage für das geförderte Regionalmanagement. Ziel des REK war es, mit der entwickelten und abgestimmten regionalen Entwicklungsstrategie aktuell anstehende regionalwirtschaftliche und –strukturelle Entwicklungen und Herausforderungen am südlichen Rand der Hansestadt Bremen zu identifizieren sowie regionale wie kommunale Handlungs- und Maßnahmenansätze zu entwickeln, um die künftigen regionalen Herausforderungen durch gezielte Projekte und Verfahren bewältigen zu können. Das Projekt wurde von Grontmij GmbH (heute Sweco GmbH) umgesetzt, in dem BSR eingebunden war.   

Auftraggeber: Grontmij GmbH, Bremen (heute Sweco GmbH) und die Stadt Syke für die „W.i.N.-Region“


Metropolregion Hamburg:

Regionale Verkehrs- und Siedlungsentwicklung für Hamburg-Ost und das östliche Umland – Teil 1: Fachkonferenz in Bergedorf  

„Benötigt die Region Hamburg-Ost/ östliches Umland ein regionsübergreifendes Verkehrsentwicklungskonzept (VEP)?“ – Diese Kernfrage wurde mit Bezugnahme auf die künftige Siedlungs- und Verkehrsentwicklung in der östlichen Metropolregion Hamburg in den Mittelpunkt einer vom Mittelzentrum Reinbek, Glinde, Wentorf b.H. und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg veranstalteten Fachkonferenz gestellt, die von BSR gemeinsam mit dem Verkehrsplanungsbüro SBI, Hamburg vorbereitet, moderiert und ausgewertet wurde. Vertreter des Bezirks Hamburg-Bergedorf, der beteiligten Kommunen, der Kreis- und Landesplanung sowie der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation haben dabei versucht, erste Antworten auf die regional bedeutsamen Fragen zu finden: Bedarf es vor dem Hintergrund der Wachstumsentwicklungen einer verstärkten regionalen Steuerung und Koordinierung und wieviel Wachstum kann diese Teilregion überhaupt noch verkraften? Wie kann ein verträgliches Siedlungswachstum in der Region aussehen und gleichzeitig eine adäquate Erreichbarkeit von Arbeiten, Versorgung und Naherholung sichergestellt werden? 

Auftraggeber: Mittelzentrum Reinbek, Glinde, Wentorf b.H. und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg


Metropolregion Hamburg:

Regionale Verkehrs- und Siedlungsentwicklung für Hamburg-Ost und das östliche Umland – Teil 2: Gutachtenrecherche und Kommunalbefragung zur Siedlungs- und Verkehrsentwicklung 

Da die Fachkonferenz die aufgeworfenen Fragestellungen auch aufgrund unterschiedlicher Beurteilungen und Einschätzungen nur anreißen konnte, wurde als Grundlage zur Transparenzbildung und Beurteilung weiterer Verfahrensschritte in der Region zum einen eine Recherche und Auswertung von Gutachten, Expertisen, Studien, Konzepten, Bauleitplänen zu den  Themen Verkehrs-, Wohnungs- und Siedlungsbauentwicklung durchgeführt. Zum anderen wurden zur Deutlichmachung der gegenwärtigen Siedlungsdynamik und der daraus sich ergebenen Verkehrszunahmen sowie auch zur Abrundung und Aktualisierung des Ist-Zustandes die teilnehmenden Kommunen nach ihren aktuellen Planungsvorhaben (B-Planverfahren, informelle Planungen) befragt. Die Ergebnisse beider Untersuchungsstränge sind in eine Expertise und in ein gemeinsames Positionspapier eingeflossen. 

Auftraggeber: Mittelzentrum Reinbek, Glinde, Wentorf b.H. und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg 


KNF Berlin-Brandenburg:

Moderierter Dialog zur Stadt-Umland-Kooperation und Erstellung eines Leitbildes für das Kommunale Nachbarschaftsforum Berlin-Brandenburg (KNF)

Das Projekt wurde als Modellvorhaben im Rahmen des Bundesprogramms der „Nationalen Stadtentwicklungspolitik“ im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung der Stadt Berlin durchgeführt. Ziel des Projektes war es, ein Leitbild für die künftige Zusammenarbeit des Kommunalen Nachbarschaftsforum Berlin-Brandenburg (KNF) gemeinsam mit den zu beteiligenden Akteuren auf Basis eines moderierten Dialogs zu entwickeln, wobei die Leitbildentwicklung auch Fragen der Organisationsform, der Fortführung der KNF-Geschäftsstelle und auch die künftige Zusammenarbeitsstruktur zu behandeln und zu beantworten hatte. Das Modellprojekt war dem ehemaligen thematischen NSP-Schwerpunkt „Regionalisierung – Die Zukunft der Stadt ist die Region“ zugeordnet und ist nach wie vor beispielgebend für den Aufbau von Kooperationen auf regionaler Ebene, für raumübergreifende Entwicklungsstrategien und interkommunale Konzepte sowie für die Profilierung von Regionen und Aktivierung endogener Potentiale. 

Auftraggeber: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung der Stadt Berlin und der Geschäftsstelle des Kommunalen Nachbarschaftsforum Berlin-Brandenburg (KNF)

Referenzprojekte


Interkommunales Netzwerk Coppenbrügge & Salzhemmendorf:

IEK Coppenbrügge & Salzhemmendorf 

Das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) für die Gemeinden Coppenbrügge und Salzhemmendorf im Landkreis Hameln-Pyrmont wurde als interkommunales Netzwerkprojekt entwickelt, umfänglich mit Verwaltung, Politik und Bügern abgestimmt und als Grundlage zur Aufnahme in das niedersächsische Landesprogramm ILE eingesetzt. Das IEK umfasst neben einer handlungsfeldspezifischen Stärken-Schwächen-Analyse ein interkommunales Leitbild für beide Gemeinden sowie einen handlungsfeldbezogenen Aktionsplan. Das Projekt wurde von Grontmij GmbH (heute Sweco GmbH) umgesetzt, in dem BSR eingebunden war.


Kreis Ostholstein:

Regionales Entwicklungskonzept für den Kreis Ostholstein (RegiOH)

Mit der Erstellung des REK waren die Ausarbeitung einer regionalen Stärken-/ Schwächenanalyse als Grundlage einer Leitbildentwicklung für die Region die Ableitung von Handlungsfeldern und die sich darauf beziehenden Projekte verbunden. Gleichzeitig wurden bereits erste regional bezogene Projekte initiiert und in die Umsetzung gebracht. Ebenso wurden zur Fortsetzung des Umsetzungsprozesses die Eckpunkte für ein anschließendes Regionalmanagement festgelegt und abgestimmt. 


Region Bremen:

Die Stadtzentren des „Inneren Rings“ der Mittelzentren in der Region Bremen

Mit der Beauftragung durch die regionale Arbeitsgemeinschaft Bremen / Niedersachsen, der Stadt Achim und dem Bezirk Bremen-Nord war die Entwicklung einer Binnenmarketingstrategie in Funktionsteilung mit dem Oberzentrum Bremen verbunden. Die Aufgabe umfasste u.a. eine Strategieentwicklung, die Durchführung diverser Workshops und die Entwicklung von Projektideen. Zudem wurden u. a. für die Region Bremen Modellrechnungen bzw. Ansätze stadtregionaler Steuerungsmodelle zum regionalen Lastenausgleich zwischen Kernstadt und Umland vorgelegt. 


K.E.R.N.-Region:

Seniorenorientierter Wirtschaftsraum K.E.R.N. – Wirtschaftsentwicklung und Infrastrukturanpassung unter neuen demographischen Vorzeichen. 

Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung sowie der Technologie-Region K.E.R.N. (e. V.) (Kiel, Eckernförde, Rendsburg, Neumünster) wurde der Themenschwerpunkt „Infrastruktur und demografischer Wandel“ für  und mit der MORO-Region modellhaft bearbeitet und umgesetzt. 


K.E.R.N.-Region:

Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die K.E.R.N.-Region

Im Auftrag des Technologie-Region K.E.R.N. e. V. wurde für die Region ein Gewerbeflächenentwicklungskonzept entwickelt und ausgearbeitet, das die Aufbereitung und Abstimmung von 60 Gewerbeflächen in 33 Kommunen, die Prüfung der standortspezifischen Vermarktung sowie Erarbeitung von Vermarktungs-Flyern, einschl. Internetdarstellungen für die verfügbaren Flächen umfasste.


Bundesweit:

Forschungsassistenz „Innovative Projekte zur Regionalentwicklung – Modellvorhaben der Raumordnung (MORO)“ 

Im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesend und Raumordnung (BBR) . Themenschwerpunkte der Projekte „Nachhaltige Siedlungsentwicklung“, „Infrastruktur und demographischer Wandel“. Unterstützung des BBR bei der laufenden fachlichen Begleitung der Modellvorhaben und beim Ergebnistransfer sowie Konzeptionierung, Vorbereitung Durchführung und Moderation von zwei BBR-Fachveranstaltungen zu den Themen „Umstrukturierung statt Zuwachs“ und „Infrastruktur mit Zukunft“ wie auch von sechs BBR-Werkstätten.


Land Schleswig-Holstein:

Erarbeitung einer Broschüre: Interkommunale Gewerbegebiete in Schleswig-Holstein

Im Auftrag der Landesplanung Schleswig wurde das Thema: Interkommunale Gewerbegebietsentwicklung in Schleswig-Holstein recherchiert und für eine Referenzbroschüre aufgearbeitet. Hiermit verbunden war die Recherche von Good Practices, die Vorbereitung und Durchführung / Moderation einer landesweiten Auftaktveranstaltung sowie die Aufbereitung aller Ergebnisse in einer öffentlichkeitswirksamen Broschüre