Moderation und Beteiligung

Aktuelle Projekte


Rostock:

Kinder- und jugendgerechte Stadtteilentwicklung Warnemünde und Hohe Düne   

Projektaufgabe war, in die aktuelle Ausarbeitung der städtebaulichen Rahmenplanung für Warnemünde und Hohe Düne grundsätzliche auch als räumlich konkrete Anliegen, Projektwünsche, Veränderungen und Perspektiven aus Sicht von Kinder und Jugendlichen einfließen zu lassen und als Grundlage für die weitere Ortsentwicklung zu verankern. Hierfür wurden in enger Kooperation mit der ECOLEA-Internationalen Schule in Warnemünde mit rd. 65 Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren eine 4-tägige Projektwoche durchgeführt, die unter dem Motto stand: „Kinder- und jugendgerechte Ortsentwicklung von Warnemünde und Hohe Düne“. In Abstimmung mit dem Lehrerkollegium, den Fachämtern für Stadtentwicklung, Jugendplanung sowie Stadtgrün konnte dieses erfolgreiche, aufschlussreiche und spannende Projekt, das im Rahmen des Bundesprogramms „Jugendgerechter Kommune“ unterstützt wurde, umgesetzt werden. In Form einer großen Planungswerkstatt haben die in 12 Arbeitsgruppen aufgeteilten Kinder und Jugendlichen nach dem Prinzip und Format von „planning-for-real“ jeweils ein Modell, ein Stärken- und Schwächen-Profil sowie einen Aktionsplan mit verschiedenen Maßnahmen und Projekten für eines der 12 Quartiere von Warnemünde und Hohe Düne ausgearbeitet sowie auch übergreifende Schlüsselprojekte für die Ortsteile Warnemünde und Hohe Düne insgesamt entwickelt.

Auftraggeber: Hansestadt Rostock, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft


Rostock:

Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bürgerentscheid 

Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock hat beschlossen, am 24. September 2017 im Rahmen eines Bürgerentscheids eine für die weitere Stadtentwicklung wichtige jedoch auch strittige Frage durch die Einwohnerinnen und Einwohner der Hansestadt beantworten zu lassen. Der Auftrag zur Vorbereitung und Durchführung der „Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bürgerentscheid“ zielte weniger auf eine Bürgerbeteiligung im „klassischen  Sinne“ ab als vielmehr auf eine umfängliche und neutrale Informationsvermittlung, die Kriterien der Transparenz, Nachvollziehbarkeit, Prägnanz und Umfänglichkeit gleichermaßen berücksichtigt wie auch einen Diskurs und Meinungsaustausch ermöglicht. Insofern sollte die Öffentlichkeitsbeteiligung sowohl eine umfängliche und neutrale als auch „beide Seiten der Frage“ paritätisch berücksichtigende Information gewährleisten, so dass die Einwohnerinnen und Einwohner die zur Entscheidung anstehende Fragestellung „Soll das Traditionsschiff vom IGA-Park in den Stadthafen Rostock verlegt werden?“ mit ausreichender Kenntnisnahme der Sachlage und der erforderlichen Hintergründe treffen können. Dieses spannende und komplexe Verfahren wurde in Arbeitsgemeinschaft mit den Büros BfÖ, Hamburg und Project + Process, Seevetal umgesetzt.

Auftraggeber: Hansestadt Rostock, Büro des Oberbürgermeisters


Hamburg:

Beteiligungsverfahren Grundsanierung „Spielplatz in der Adickesstraße“ in Altona/ Groß Flottbek

Der öffentliche Spielplatz auf der Dreiecksfläche zwischen der Adickes- und der Rosenhagenstraße in der Nähe des S-Bahnhofs Othmarschen im Hamburger Stadtteil Groß Flottbek sollte mit intensiver Mitwirkung und Beteiligung vor allem mit den in der Umgebung des Spielplatzes wohnenden Eltern, Kindern, Jugendlichen, Omas und Opas, den Kitas, etc. sowie mit allen Interessierten erneuert und umgestaltet werden. Im Auftrag des Fachamtes Management des öffentlichen Raums des Bezirksamtes Hamburg-Altona wurde in Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro Landschaftsarchitekt Thomas Henschel ein zweiphasiges Beteiligungsverfahren beginnend bei der Planungsphase „Null“ durchgeführt. Im Ergebnis wurde ein gemeinsam entwickeltes, abgestimmtes und in eine Ausführungsplanung überführtes Erneuerungskonzept für den gesamten Spielplatzbereich erarbeitet. Hierfür wurden neben einer aktivierenden Anwohnerbefragung vor Ort zwei „beheizte“ Workshops im Dezember und im Frühjahr durchgeführt, an denen vor allem Kinder und Jugendliche wie auch Eltern, interessierte Anwohner, Kitas aus dem Umfeld, etc. sehr aktiv mitgewirkt haben. 

Auftraggeber: Fachamt Management des öffentlichen Raums des Bezirksamtes Hamburg-Altona und Landschaftsarchitektenbüro Thomas Henschel, Rostock 


Mittelzentrum Reinbek, Glinde, Wentorf b.H.:

Fachkonferenz Verkehrsentwicklungskonzept Region Hamburg-Ost/ östliches Umland 

Im Auftrag des Mittelzentrums wurde in Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro SBI aus Hamburg eine Fachkonferenz inhaltlich und organisatorisch vorbereitet, durchgeführt und moderiert sowie ausgewertet und dokumentiert. Inhaltlich ging es bei der regionalen Fachkonferenz u.a. um die Identifizierung spezieller Konfliktlagen und Engpässe im Bereich Verkehr, die mit Schwerpunkten der derzeitigen und künftigen Siedlungsentwicklung korreliert wurden, um so eine Beurteilung der „korrespondierenden“ Siedlungsentwicklung und der daraus resultierenden potenziellen Auswirkungen auf die künftige regionale Verkehrssituation zu erhalten. Darüber sollte bei den Beteiligten die jeweilige Interessenlage und Mitwirkungsbereitschaft an einem regionsübergreifenden handlungs- und maßnahmenorientierten Verkehrsentwicklungskonzept als ein mögliches „Koordinierungsinstrument“ geklärt werden. An der Konferenz haben Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen des Mittelzentrums, der Landesplanung Schleswig-Holsteins, des Landesbetriebs Verkehr Schleswig-Holstein, die Hamburger Behörden für Wirtschaft, Verkehr und Innovation und für Stadtentwicklung und Wohnen, des Hamburger Verkehrsverbundes, des Bezirks Hamburg-Bergedorf, der Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg sowie der Kommunen Barsbüttel, Oststeinbek, Aumühle und Geesthacht mitgewirkt.

Auftraggeber: Mittelzentrum Reinbek, Glinde, Wentorf b.H. sowie die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg 


Hamburg-Mitte:

Bürgerversammlung zur Vorbereitung und Planung von „Shared Space“ in der Langen Reihe in Hamburg-St. Georg

Eine politische Vorgabe des Hamburger Senates aus der vorherigen Legislaturperiode war es, in jedem Hamburger Bezirk jeweils einen Straßenzug oder Teile davon als „Shared Space“ umzubauen und den Straßenraum gleichberechtigt mit den verkehrlichen Anforderungen, den angrenzenden Nutzungen und den Straßenraumnutzern integrativ sowie verkehrsberuhigt zu gestalten. Im Auftrag des Managements des öffentlichen Raumes des Bezirksamtes Hamburg-Mitte wurde daraufhin eine große Bürgerversammlung in St. Georg für die Straße „Lange Reihe“ vorbereitet, durchgeführt und moderiert. Die von rund 200 Anwohnern, Gewerbetreibenden und interessierten Bürgern des Stadtteils besuchte Veranstaltung, auf der sehr kontrovers und engagiert diskutiert wurde, hatte letztlich im Ergebnis ein klares Votum ergeben, dass der überwiegende Teil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung einen Umbau der Langen Reihe nach dem Vorbild eines „Shared Space“ nicht befürwortet.   

Auftraggeber: Fachamt Management des öffentlichen Raumes des Bezirkes Hamburg-Mitte


Stadt Syke:

Zukunftskonferenz zur W.i.N.-Region

Im Zusammenhang mit der Ausarbeitung für das Integrierte regionale Entwicklungskonzept (REK) für die Region „Wir im Norden“ und für die Gemeinden Stuhr, Weyhe, Syke, Bassum und Twistringen wurde unter großer Beteiligung von interessierten Bürger, Vertretern der Kommunalpolitik und der Fachverwaltungen eine Zukunftskonferenz durchgeführt. Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt bildeten eine wesentliche Grundlage sowohl für die Erstellung des übergreifenden REK als auch für die handlungsfeldbezogenen Schwerpunktsetzung der jeweiligen kommunalen Entwicklungsplanungen der beteiligten Kommunen. Darüber hinaus spiegelte die erfolgreiche Durchführung dieser großen Zukunftskonferenz auch das hohe bürgerschaftliche Engagement in der Region wider, das für die weiteren Projektumsetzungsverfahren in den einzelnen Kommunen derzeit genutzt wird.

Auftraggeber: Firma Grontmij GmbH, Bremen (heute Sweco GmbH) und die Stadt Syke stellvertretend für die W.i.N.-Region 


Rostock:

Zur Rund-um-Erneuerung von 'Spiel und Freizeit Arankawiesenpark' - Beteiligungsverfahren von Kindern und Jugendlichen

Im Zuge der Umsetzung des kommunalen Spielplatzkonzeptes der Hansestadt Rostock soll der Spiel- und Freizeitbereich „Arankawiesenpark“ in Rostock-Warnemünde rundum erneuert werden. Zur frühzeitigen Ideenfindung mit anschließender Festlegung auf das geeignetste und attraktivste Umsetzungskonzept für diese große Spiel- und Bewegungsfläche wurde eine neue und aktive Form der Einbindung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt. Das Amt für Stadtgrün hat hierfür in Kooperation mit BSR einen innovativen Beteiligungsansatz gewählt, wonach im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung von vier Landschaftsplanungsbüros die von Kindern und Jugendlichen im Vorfeld entwickelten Ideen und Wünsche als Vorgaben umgesetzt werden sollten. Für die Auslobung des besten Konzeptentwurfes wurden dann spezielle „kinder- und jugendgerechte“ Kriterien entwickelt, auf dessen Grundlage die Entwürfe beurteilt werden sollten. Zudem wurde festgelegt, dass die beteiligten Kinder und Jugendliche selbst aktives und maßgebliches Stimmrecht bei der Jurysitzung erhalten sollten, um den aus ihrer Sicht besten Entwurf auszuwählen.

Auftraggeber: Hansestadt Rostock, Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege


Rostock:

Zukunfts- und Planungswerkstatt Warnemünde 2025 

Ein sehr bedeutendes beteiligungsorientiertes Element im Zusammenhang mit der Ausarbeitung der 1. Fortschreibung des Strukturkonzeptes Warnemünde war die Durchführung einer Zukunfts- und Planungswerkstatt, die den Entwicklungskorridor bis ins Jahr 2025 ausarbeiten sollte. Dabei wurden die neuen handlungsfeldbezogenen Ziele und Aufgaben der städtebaulichen, wirtschaftsstrukturellen, sozialräumlichen verkehrlichen und umweltbezogenen Entwicklung Warnemündes gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern, mit Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft definiert und festlegt. Die Aufgaben und Fragestellungen zu Teilräumen und Handlungsfeldern wurden in 15 Arbeitsgruppen mit jeweils 6-8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bearbeitet. Die ausgewerteten Ergebnisse und Erkenntnisse aller AGs aus der Zukunfts- und Planungswerkstatt haben wesentlich dazu beigetragen, Entwicklungsziele und Schlüsselprojekte der einzelnen Handlungsbereiche neu zu justieren und auszurichten. Zudem haben die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt wesentliche Fragestellungen und Aspekte geliefert, die im weiteren Ausarbeitungsprozess intensiv weiterbehandelt werden mussten. Insofern hat sich das Instrument und Format der Zukunft- und Planungswerkstatt hierbei sehr bewährt.

Auftraggeber: Hansestadt Rostock, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft

Referenzprojekte


Hamburg:

Beteiligungs- und integrationsfördernder Veranstaltungen

Vorbereitung und Durchführung verschiedener beteiligungs- und integrationsfördernder Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten zur Initiierung und Verstetigung quartiersbezogener Dialoge und Gespräche, zur Beförderung der Begegnung und des sich gemeinsamen Kennenlernens oder für einen regelmäßigen Austausches durch Aufbau und Organisation von Foren, Plattformen oder Gremien. So wurden zum Beispiel interkulturelle Stadtteil- und Begegnungsfeste am Hörgensweg in Eidelstedt-Nord, am Osdorfer Born in Hamburg-Altona oder in Appelhoff in Hamburg-Wandsbek initiiert und umgesetzt wie auch interreligiöse Dialoge, interkulturelle Gärten, gemeinsame Kochevents oder die Einrichtung eines Nachbarschaftsforums. Alle Aktionen und Veranstaltungen wurden gemeinsam mit den Bewohnern der Quartiere sowie mit Vertreterinnen und Vertreter der Einrichtungen vor Ort vorbereitet. Viele davon konnten im Zuge der jeweiligen Quartiers- und Stadtteilentwicklungsverfahren, die im Hamburger Rahmenprogramm der integrierten Stadtteilentwicklung (RISE) im Auftrag der jeweiligen zuständigen Fachämter der Bezirksämter Altona und Wandsbek durchgeführt wurden, umgesetzt werden oder wurden durch die Wohnungsgesellschaft SAGA GWG beauftragt. 


Hamburg:

Vom Bezirksamt Hamburg-Mitte wurden wir in Kooperation mit dem Büro ASK GmbH beauftragt, neben der Öffentlichkeits- und Pressearbeit auch die organisatorischen und kommunikativen Aufgaben einer Geschäftsstelle für den Beirat für Stadtteilentwicklung Wilhelmsburg zu übernehmen und zu bearbeiten, die vor allem auf die Bereiche Aktivierung, Vernetzung und Informationstransfer ausgerichtet sind, um interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Akteure aus den Ortsteilen Wilhelmsburg in die Stadtteilentwicklung einzubeziehen.


Hamburg:

Moderation und Geschäftsführung des Stadtteilbeirates St. Georg

Im Rahmen der Beauftragung des Büros ASK GmbH als Gebietsentwickler im Entwicklungsquartier Hamburg St. Georg-Mitte zur Umsetzung des Quartiersentwicklungskonzeptes wir wurden wir beauftragt, die Moderation und Geschäftsführung des Stadtteilbeirates St. Georg zu übernehmen. 


Berlin:

Moderierter Dialog zur Stadt-Umland-Kooperation

Das Projekt „Moderierter Dialog zur Stadt-Umland-Kooperation“ im Rahmen Bundesprogramms der Nationalen Stadtentwicklungspolitik für das Kommunalen Nachbarschaftsforum Berlin-Brandenburg (KNF) durften wir 2 Jahre lang für die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin betreuen und umsetzen. Das Gesamtprojekt zielte auf die Frage: Wie und auf welcher Grundlage kann das Nachbarschaftsforum mit seinen eingebundenen Gebietskörperschaften künftig besser und ggf. effektiver und verbindlicher zusammenarbeiten. Neben der Moderation des Gesamtprozesses wurden mehrere Großgruppen-Veranstaltungen und Workshops unter Anwendung innovativer Moderationstechniken aus dem Spektrum partizipativer und interaktiver Konferenzmethoden zielführend durchgeführt.


Rostock:

Große öffentliche Informations-, Präsentations- oder auch Diskussionsveranstaltungen 

Im Auftrag der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH sowie auch für das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft wurden verschiedene große öffentliche Informations-, Präsentations- oder auch Diskussionsveranstaltungen durchgeführt mit dem Ziel, Verfahrensstände und Projektergebnisse sowie übergeordnete Fragestellungen von Stadtentwicklungsvorhaben und -projekten vorzubereiten, zu moderieren, auszuwerten und zu dokumentieren. Hierbei handelte es sich u.a. um die Neubebauung „Neuer Markt“ in der Rostocker Innenstadt, um einen Funktionsplan als Grundlage zur B-Plan-Entwicklung der „Mittelmole“ im Ortsteil Warnemünde oder um ein umfangreiches Stadterweiterungsvorhaben für Wohnungsneubau im Ortsteil Diedrichshagen. 


Reinbek/ Ahrensburg:

Moderation und Steuerung des Beteiligungsprozesses und der Öffentlichkeitsarbeit

Moderation und Steuerung des Beteiligungsprozesses und der Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen Ausarbeitung von Lärmaktionsplanungen für die Städte Ahrensburg und Reinbek auf Grundlage der neuen Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes, Teil 6 BImSchG § 47d. In Kooperation mit den Büros LAIRM CONSULT GmbH, Bargteheide und SBI Verkehr, Hamburg bzw. urbanus, Lübeck, die die Lärmaktionsplanungen inhaltlich umgesetzt haben, kam uns der Part der geforderten intensiven Bürgerbeteiligung zu, die in Form von Großgruppenveranstaltungen durchgeführt wurden, sowie die der Öffentlichkeitsarbeit.


Reinbek:

Durchführung einer frühzeitigen Bürgerbeteiligung im Vorfeld eines Bebauungsplanverfahrens zur Errichtung und Einordnung einer neuen Feuerwehrzentrale in einem gemischt genutzten Quartier mit angrenzender Schule, umfangreichen Sportflächen und verschiedenen Formen der Wohnbebauung. Die im Auftrage des Bauamtes sowie in Kooperation mit dem Hamburger Büro SBI Verkehr durchzuführende frühzeitige Bürgerbeteiligung wurde in Form von Workshops zur Lösung zentraler Fragestellungen durchgeführt sowie im Rahmen einer Großgruppenveranstaltung umfangreich diskutiert.  


Osnabrück:

„Urbanes Wohnen am Jahnplatz“ in Osnabrück

„Urbanes Wohnen am Jahnplatz“ in Osnabrück: Organisation, Moderation und Dokumentation des Beteiligungsverfahrens mit Akteuren aus Stadt und Politik, Investoren und Planungsbüros für ein Nutzungskonzept für einen großen zu verlagernden Abfallwirtschaftsbetrieb in der Innenstadt zu Gunsten eines innerstädtischen Wohnungsbauvorhabens. Dieses Projekt wurde im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfeldes "3stadt2 – Neue Kooperationsformen in der Stadtentwicklung" durchgeführt. Auftraggeber war das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung sowie die Stadt Osnabrück.


Metropolregion Hamburg:

Workshop-Reihe „Metropolregion Hamburg im demographischen Wandel“ 

Im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg sowie der TuTech Innovation GmbH  wurde im Rahmen des von der EU finanzierten „URBAL“-Leitprojektes „Demographie und Daseinsvorsorge“ eine Workshop-Reihe „Metropolregion Hamburg im demographischen Wandel“ durchgeführt und moderiert, die neben dem Auftaktworkshop in Hamburg an verschiedenen Orten in der Metropolregion Hamburg mit jeweils 150 Teilnehmenden stattgefunden haben.


Flensburg:

Masterplans Flensburger Hafen

Für die Entwicklung des Masterplans Flensburger  Hafen, dessen Betrachtungsbereich alle Teilräume rund um die Flensburger Förde umfasste, wurde ein spezieller Beteiligungsprozess initiiert und umgesetzt, der aus einer Sequenz von jeweils drei Workshop-Reihen zu den Themen Städtebau, Nutzungen und Quartiersentwicklung sowie Verkehr bestand und mit Vertretern aus Politik, Bürgerinitiativen, Wirtschaft, Verwaltung, Institutionen etc. durchgeführt wurde. Ziel war u.a. die Entwicklung von teilräumlichen Leitlinien und das Zusammenführen der Ergebnisse in eine Rahmenplanung bzw. Masterplan mit jeweils teilräumlichen Zeit-/ Maßnahmenkonzepten.